Deeskalationstraining & -techniken in Konfliktsituationen
Wie Sie in eskalierenden Situationen ruhig bleiben und souverän reagieren
Wer mit Menschen arbeitet, kennt angespannte Situationen, die zu eskalieren drohen. Ob in der Jugendhilfe, als Sozialarbeiter*in oder bei der Arbeit mit Kindern,
gibt es immer wieder Konflikte, die aus dem Ruder zu laufen drohen.
Doch wie gehe ich damit professionell um?
Eines kann ich schon von Anfang an sagen: Das eine Grundrezept der Deeskalation, das auf alle Situationen anwendbar ist, gibt es nicht.
Keine Situation ist wie die andere. Was in der einen Situation mit der einen Person funktioniert, kann mit einer anderen Person völlig schief gehen.
Deshalb werde ich eine Auswahl an Grundregeln der Deeskalation vorstellen, aus der Sie für jede Situation passend auswählen können.
Doch fangen wir mit der Person an, die Sie am besten kennen und beeinflussen können und das sind sie selbst.
Deeskalation beginnt immer bei uns selbst
Bereiten sie sich mental auf schwierige Situationen vor und machen Sie sich bewusst, wie Sie selbst leicht zu provozieren sind.
✔ Wann haben Sie schon die Kontrolle verloren?
✔ Oder wann ist in Ihrem Leben ein Konflikt schon eskaliert, weil Sie nicht auf Ihr Bauchgefühl gehört haben?
Gehen Sie Deeskalationstechniken im Kopf durch und üben Sie diese sozusagen auf dem Trockenen.
Selbsterkenntnis - Kennen Sie Ihre sensiblen Punkte?
Grundvoraussetzung, um erfolgreich deeskalieren zu können, ist es selbst ruhig zu bleiben.
Doch wie macht man das im Umgang mit aggressiven und aufgebrachten Menschen?
✔ Seien Sie sich Ihrer sensiblen Punkte bewusst.
✔ An welcher Stelle sind Sie besonders verwundbar?
✔Wie lassen Sie sich provozieren und verlieren vielleichtschneller die Kontrolle?
Umso besser Sie sich selbst kennen, um so mehr Kontrolle haben sie in angespannten Situationen.