Raus aus der Pflege – Welche Berufsalternativen gibt es?
Ich will nicht mehr in der Pflege arbeiten

Das denken viele Pflegefachkräfte momentan. Unterbesetzte Stationen, Schichtdienst und schlechte Bezahlung – immer mehr Pflegekräfte suchen nach Berufsalternativen.
Du würdest eigentlich gerne in der Pflege bleiben?
Dein Beruf macht dir grundsätzlich Freude, aber unter den desaströsen Bedingungen, kannst du keine gute Pflege leisten – und genau das frustriert dich?
Vielleicht bist du emotional und körperlich sogar so erschöpft, dass du einen Ausweg finden musst.
Um den schlechten Arbeitsbedingungen zu entkommen, machen sich viele Menschen im Gesundheitsbereich auf den Weg nach neuen beruflichen Perspektiven. Du auch?
Nichts wie raus
Besonders die Coronazeit und für einige auch die einrichtungsbezogene Impfpflicht haben die Unzufriedenheit in der Pflege weiter vorangetrieben: einige Mitarbeiter*innen des Gesundheitswesens, die oft schon nach Beendigung der Ausbildung über einen Berufswechsel nachdenken, hat das den Rest gegeben.
Immer wieder höre ich in Seminaren genau diese Fragezeichen und Überlegungen.
Viele haben innerlich schon gekündigt und warten nur noch auf die richtige Gelegenheit den Beruf zu wechseln, den sie eigentlich so sehr lieben.
Doch wohin kann der Weg der beruflichen Neuorientierung gehen?
Sozialer Beruf ohne Studium
Du bist aus der Pflege, brauchst einen berufliche Neuanfang und willst im sozialen Bereich bleiben? Vielen aus der Pflege geht das so.
Schließlich hast du dich nicht ohne Grund für die Arbeit mit Menschen entschieden. Doch für einige aus der Alten- und Krankenpflege kommt ein Studium aus verschiedenen Gründen nicht in Frage.
Eine lange und vor allen Dingen richtig teure Umschulung ist auch nicht in jeder Lebenslage möglich.
Berufsalternativen für Pflegefachkräfte
Du fragst dich, was du mit deiner Ausbildung noch machen kannst, außerhalb des überfordernden und stressigen Klinikalltags?
Die körperliche und psychische Belastung, auch der Schichtdienst – all das brauchst du in Deinem neuen Beruf nicht mehr?
Du hast es satt ständig deine Freizeitplanung abzusagen, weil eine Kollegin krank geworden ist und es keine Springer gibt?
Vielleicht träumst du sogar davon, deine Arbeitszeit frei einteilen zu können, nach jahrelangem Arbeiten nach Dienstplan?
Kleiner Spoiler:
als Konflikttrainer*in entscheidest du wann, wo und für wen du arbeitest. Also ein Weg, den es sich lohnt genauer anzuschauen.
Raus aus der Pflege, aber wie?
Nutze Deine Kompetenzen - du musst nicht ganz von vorne anfangen. Die vielen Jahre in der Pflege waren nicht umsonst: Was du in der Pflege auf jeden Fall gelernt hast, ist der Umgang mit Menschen!
Nirgendwo begegnet man so vielen verschiedenen gesellschaftlichen Schichten in oft schwierigen, manchmal sogar lebensbedrohlichen Situationen.
Wenn du eines geschult hast, dann ist es deine soziale Kompetenz.
Du hast bereits jahrelang
in kritischen Situationen Gespräche geführt
beruhigt
deeskaliert
beraten.
die Gefühlslage von Menschen kannst du gut einschätzen
du kannst bei Sorgen zuhören
und Menschen jeden Alters durch brenzlige Situationen begleiten.
Warum solltest du diese Fähigkeiten in deinem neuen Beruf nicht nutzen?
Wie wäre ein Start in einen neuen Beruf, indem du das, was du am besten kannst, einfach weiter ausbaust?
Wie kann ich aus der Pflege aussteigen?
Es gibt einige Möglichkeiten, deine berufliche Situation zu verbessern.
Viele haben es schon mit dem Wechsel des Arbeitgebers versucht und an ihrer neuen Arbeitsstelle die gleichen zermürbenden Arbeitsbedingungen angetroffen.
Andere reduzieren die Arbeitszeit und müssen mit noch weniger Geld klar kommen.
Die meisten Pflegekräfte aus den verschiedensten Fachrichtungen kommen früher oder später an den Punkt, wo nur noch der Ausstieg aus dem Gesundheitswesen - heraus aus dem stressigen Klinikalltag - eine wirkliche Alternative ist.
Hier bietet die zertifizierte Ausbildung Konflikttrainer*in 4.0 für Menschen in sozialen Berufen die optimale Möglichkeit für einen Neuanfang.
Umschulungsberuf im sozialen Bereich
Die Weiterbildung "Konflikttrainer*in" kannst du online absolvieren mit freier Zeiteinteilung, also optimal für den Schichtdienst.
Trotzdem bist du dabei nicht allein:
in Onlineseminaren lernst du andere angehende Konflikttrainer*innen kennen, ihr tauscht Euch aus und übt gemeinsam.
Alternative Berufe für Pflegekräfte und examinierte Altenpfleger
Als Pflegefachkraft bist Du es gewohnt, bei Streitigkeiten zu intervenieren. Das ist dir vielleicht im stressigen Berufsalltag nie so richtig klar geworden.
Doch denke mal an die Zimmernachbarn, die sich nicht einig werden, ob das Fenster offen oder zu sein soll. Bewohner*innen im Altenheim, die zu laut sind und sich nur schwer beruhigen lassen. Andere Berufsgruppen, mit denen du zusammenarbeitest, und wo es zu Missverständnissen kam.
Konflikte anzugehen und zu lösen, das hast du in der Pflege regelmäßig gemacht.
Und mit methodischem Input und Coaching kannst du dein Wissen erweitern, dich persönlich weiterentwickeln und genau damit einen neuen beruflichen Anfang wagen.
Raus aus der Pflege – aber wohin?

Wo dich die Ausbildung als Konflikttrainer*in hinbringt, entscheidest du alleine.
Überall wo es Konflikte gibt, hast du auch ein Arbeitsfeld. Ob du
freiberuflich Seminare gibst oder
Menschen im Einzelcoaching weiterhilfst, das alles kannst du gestalten.
Welche Möglichkeiten Du als Konflikttrainer*in hast, kannst du bald im neuen Blog Artikel lesen.
Kann ich als Konflikttrainer*in auch heilen?
Du hattest dich ganz bewusst für einen Beruf entschieden, der anderen Menschen hilft gesund zu werden?
Als Konflikttrainer*in fehlt dir das möglicherweise. Aber nur auf den ersten Blick.
Wie oft hattest du schon Bauchschmerzen bei einem ungelösten Konflikt mit Kolleg*innen?
Wieviel Stress verursachen Themen, die wir uns nicht trauen anzusprechen, weil wir nicht wissen wie?
Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie viele Krankmeldungen, durch eine fehlende Konfliktkultur am Arbeitsplatz verursacht werden?
Oder hast du dich selbst schon einmal krankgemeldet, weil du die angespannte Stimmung auf Station nicht mehr ertragen konntest?
Ungelöste Konflikte verursachen Stress, der auf Dauer krank macht. Genau hier kannst du als Konflikttrainer*in eingreifen – Bauchschmerzen heilen ganz ohne Medikamente!
Mehr Informationen zur Ausbildung Konflikttrainer*in erhältst du hier:
oder du meldest dich ganz unverbindlich zu einem Kennenlerngespräch an: