Konflikte? Na klar! Wie du sie nutzt, statt ihnen aus dem Weg zu gehen.
- Martina Kohrn
- 27. Mai
- 10 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Mai

Ein Artikel für Führungskräfte, Coaches und Trainer*innen, die Entwicklung wollen – auch wenn’s mal knirscht.
Konflikt auf der Post – oder: Warum keiner konfliktfrei ist
„Wer sagt, er hätte keine Konflikte – der lügt. Punkt.“
Diesen Satz habe ich in einem Gespräch gesagt, und ich bleibe dabei.Konflikte sind normal. Sie gehören zum Arbeiten mit Menschen dazu – egal ob du ein Team leitest, es begleitest oder mitten in der Gruppendynamik steckst.
Neulich stand ich bei der Post. Vor mir einer, der ewig brauchte. Hinter mir eine Dame, die schon mit den Füßen scharrte und anfing rumzumosern. Ich? Zwischen den Stühlen – und in einem kleinen Konflikt. Ohne Worte. Nur mit Blicken, Gedanken und innerlichem Augenrollen.
Das passiert ständig. Im Team, in der Familie, im Alltag.
Und das bedeutet: Konfliktkompetenz ist keine Kür. Sie ist Voraussetzung, um gut arbeiten zu können. Gerade für Führungskräfte, Coaches und Trainer*innen. Gerade dann, wenn andere auf dich schauen – und du das Gefühl hast, zwischen den Stühlen zu sitzen.
Themen im Artikel:
Was du aus dem Gespräch mitnehmen kannst
Vor Kurzem war ich zu Gast bei Yvonne de Bark im Podcast. Wir haben über Konflikte unter Kolleg*innen gesprochen – und darüber, warum die berühmte Kaffeetasse in der Büroküche manchmal Auslöser für viel mehr ist als nur Unordnung.
Wir haben gemeinsam beleuchtet:
Wann ein Konflikt eigentlich beginnt (Spoiler: früher als du denkst)
Warum es sich lohnt, die eigene Haltung zu prüfen, bevor man das Gespräch sucht
Wie man erkennt, ob ein Konflikt eher ein Missverständnis oder ein handfester Brocken ist
Warum "ich kann nur mich ändern" keine Ausrede, sondern eine echte Strategie ist
Wie du Gespräche so führst, dass sie nicht eskalieren, sondern klären
Und ganz wichtig:Lösung heißt nicht immer Happy End. Lösung kann auch bedeuten: Klarheit, Abstand oder ein neuer Weg.
Warum dieser Artikel wichtig ist – für dich und dein Team
Weil du Verantwortung trägst. Weil du wahrscheinlich schon oft gedacht hast: „Warum reden die nicht einfach miteinander?“ Weil du manchmal zwischen Harmonie-Wunsch und Klartext-Pflicht schwankst.
Und weil du vielleicht spürst, dass da noch mehr geht – mit den richtigen Werkzeugen.
Genau darum geht es in diesem Artikel. Was ist ein Konflikt? Wie erkennst du ihn rechtzeitig? Was kannst du tun – ganz konkret? Und wie wird aus einem Konflikt ein Entwicklungsmoment?
Konflikte sind kein Zeichen von Schwäche. Sondern von Lebendigkeit.
Konflikte haben ein Imageproblem.
Viele denken bei „Konflikt“ sofort an lautes Streiten, beleidigtes Schweigen, Türenknallen.Dabei ist ein Konflikt erst mal nur das: Ein Unterschied. Eine Reibung. Eine Spannung.
Und Reibung erzeugt bekanntlich – Wärme. Oder Energie. Oder Fortschritt.Kommt ganz drauf an, wie du damit umgehst.
Ein Konflikt beginnt nicht erst, wenn die Fetzen fliegen.Er beginnt viel früher. Nämlich in dem Moment, wo du innerlich denkst: „Och nee, nicht schon wieder.“
Das kann sein:
die Kollegin, die im Meeting wieder fünf Minuten überzieht,
das Teammitglied, das dauernd Aufgaben von sich wegschiebt,
der Kollege, der im Büro laut telefoniert, obwohl du dich konzentrieren willst.
Du merkst etwas. Du ärgerst dich. Du fühlst dich blockiert.Das ist schon ein Konflikt.Auch wenn du noch gar nichts gesagt hast.
Viele Menschen merken in meinen Seminaren erst, wie viele Konflikte sie eigentlich haben – wenn wir mal genau hinschauen. Aber: Sie gehen mit einem besseren Gefühl raus. Warum?
Weil sie verstanden haben, dass Konflikte kein Zeichen von Versagen sind, sondern ein Signal.
➡️ Ein Signal, dass etwas gerade nicht zusammenpasst.
➡️ Ein Hinweis auf ein Bedürfnis, das gesehen werden will.
➡️ Ein Moment, in dem du entscheiden kannst: Will ich das so lassen – oder will ich gestalten?
Und genau da liegt die Chance.
Die größte Falle: Es geht ums Prinzip.
Kleine Geschichte gefällig?
Die berühmte Kaffeetasse.Du kommst ins Büro. Du bist gestresst. Du hattest Streit mit deinem Partner, dein Kind hat dir um 7:48 Uhr gesagt, dass heute Kuchenbasar ist – und du denkst: Ich wollte heute doch einfach nur mal ruhig ankommen.
Und dann steht da:
Die. Verflixte. Kaffeetasse. Wieder nicht in der Spülmaschine.
Du atmest durch.Oder auch nicht.
Du ärgerst dich. Vielleicht sagst du was. Vielleicht nicht.Aber der Konflikt ist da. Und er hat – mit hoher Wahrscheinlichkeit – nicht viel mit der Tasse zu tun.
Denn:
Vielleicht ist es dein Bedürfnis nach Ordnung.
Vielleicht ist es dein Wunsch nach Wertschätzung.
Vielleicht ist es einfach der Tropfen, der heute das Fass zum Überlaufen bringt.
Und genau hier liegt die erste große Erkenntnis:
Konflikte sind selten das, worüber wir streiten. Sondern das, was dahinterliegt.
Wer das versteht, geht klüger mit Reibung um. Und kann entscheiden:Möchte ich das Thema klären? Oder geht’s mir eigentlich um etwas ganz anderes?
Tipp:Bevor du etwas ansprichst – frag dich:
„Geht’s mir gerade um die Sache? Oder ist das ein Platzhalter für etwas anderes?“
Diese Frage allein kann viele Missverständnisse verhindern – und Gespräche auf eine ganz andere Ebene heben.
Die 5 Schritte, wie du Konflikte sicher löst
Ein klarer Fahrplan für Führungskräfte, Coaches und Trainer:innen
Konflikte wirken oft chaotisch.Unübersichtlich. Emotional.Manche sagen: „Das ist wie ein Wollknäuel – und ich weiß nicht mal, wo ich anfangen soll zu entwirren.“
Deshalb brauchst du Struktur. Nicht um Konflikte zu „kontrollieren“. Sondern um dich sicher zu fühlen – und handlungsfähig zu bleiben. Hier kommen meine 5 Schritte für sichere, wirksame Konfliktlösung.
Schritt 1: Stopp – was ist bei dir los?
Bevor du etwas ansprichst, geh einen Schritt zurück. Was ist dein Anteil an der Reibung? Was fühlst du wirklich?
Fragen, die dir helfen:
Was genau ärgert mich gerade?
Ist es diese Situation – oder staut sich da was von früher?
Was brauche ich gerade – wirklich?
👉 Dieser Schritt ist wie der Check-in vorm Abflug.Wenn du nicht weißt, was in dir los ist, kannst du kein klares Gespräch führen.Klarheit beginnt bei dir.
Schritt 2: Perspektivwechsel – was könnte beim Gegenüber los sein?
Nein, du musst den anderen nicht „verstehen“.Aber du kannst dich fragen: Was wäre ein guter Grund, dass die Person so handelt?
Ein paar Denkstützen:
Vielleicht hat sie’s nicht gesehen.
Vielleicht hat sie andere Maßstäbe.
Vielleicht ist sie überlastet oder abgelenkt.
Dieser Perspektivwechsel schützt dich vor Schnellschüssen wie: „Der macht das mit Absicht!“ Und öffnet die Tür für ein Gespräch auf Augenhöhe.
Schritt 3: Timing & Setting
Ein Konfliktgespräch am Kaffeeautomaten zwischen Tür und Tasse?Lieber nicht.
Überlege:
Wann ist ein guter Zeitpunkt?
Wo könnt ihr ungestört sprechen?
Wie viel Zeit braucht ihr – realistisch?
Das Setting entscheidet mit über den Verlauf des Gesprächs. Klärung braucht Raum. Und einen Rahmen, der Sicherheit gibt.
Schritt 4: Ansprechen – aber bitte echt
Und jetzt kommt der Moment: Du sprichst es an.
Hier ein Vorschlag, der funktioniert – wenn du ihn in deinem Ton sagst:
„Ich hab was auf dem Herzen, das ich gern mit dir klären möchte. Es geht mir nicht darum, dir was vorzuwerfen, sondern darum, wie wir gut miteinander arbeiten können.“
Oder konkret – z. B. zur Kaffeetasse:
„Ich merke, dass mich das ärgert, wenn die Tasse da steht – weil wir das im Team schon mal besprochen hatten. Mir ist es wichtig, dass wir Absprachen ernst nehmen. Wie siehst du das?“
Du musst nicht perfekt klingen. Aber ehrlich. Und offen. Kein Monolog – sondern ein Gespräch.
Schritt 5: Nachspüren – ist es wirklich geklärt?
Ein Gespräch ist kein Zauberstab. Manchmal brauchst du Nachjustierung. Manchmal eine Wiederholung. Und manchmal das Eingeständnis: Es ist besser, es ruhen zu lassen.
Fragen an dich selbst:
Haben wir ein gemeinsames Verständnis gefunden?
Fühle ich mich gesehen?
Will ich das Thema nochmal aufgreifen – oder ist es für mich erledigt?
Konfliktlösung ist ein Prozess. Kein Powerpoint.
„Und wenn’s nicht klappt?“
Dann hast du trotzdem gewonnen. Weil du Verantwortung übernommen hast. Weil du klar geblieben bist. Und weil du nicht mehr nur innerlich schmollst – sondern handelst.
Im nächsten Teil zeige ich dir typische Stolperfallen – und wie du sie charmant umschiffst.
Typische Stolperfallen & wie du sie meisterst
Damit dein Konfliktgespräch nicht im Nebel landet
Du hast dir Mühe gegeben. Du hast dich vorbereitet. Du hast den Mut gefasst, etwas anzusprechen – und dann: Bämm.
Die andere Person verdreht die Augen.
Sagt: „Jetzt kommst du auch noch mit sowas.“
Oder wechselt elegant das Thema und tut so, als hättest du gerade um das Wetter gebeten.
Herzlichen Glückwunsch, du bist in eine der klassischen Konflikt-Stolperfallen geraten. Aber keine Sorge: Du kannst sie erkennen – und umgehen.
Stolperfalle 1: Du willst Recht.
Mal ehrlich: Wie oft hast du ein Gespräch geführt mit dem geheimen Ziel:„Am Ende soll die andere Person sagen: Stimmt, du hast recht.“?
Das Problem: Rechthaben bringt keine Verbindung. Es bringt Abstand.
Was stattdessen hilft: Stell dir die Frage: „Was wünsche ich mir für unsere Zusammenarbeit?“ Und leite das Gespräch von dort.
Stolperfalle 2: Du startest mit einem Vorwurf.
„Du lässt immer die Tasse stehen.“ „Nie hältst du dich an Absprachen.“ „Schon wieder bist du zu spät.“
Das ist wie ein verbaler Ellenbogenstoß. Und was machen Menschen bei einem Ellenbogenstoß? Genau: zurückschlagen.
Was stattdessen hilft:Starte mit einer Ich-Botschaft. Etwa:
„Mir ist aufgefallen, dass...“„Ich wünsche mir, dass wir...“„Mir ist es wichtig, dass...“
Klingt weich? Ist es auch. Aber wirkungsvoll.
Stolperfalle 3: Du sprichst in der falschen Stimmung an.
Du bist gerade auf 180, die Kaffeetasse ist der letzte Tropfen – und du platzierst dein Feedback wie ein Donnerschlag im Großraumbüro.
Was stattdessen hilft: Erst runterfahren, dann reden. Ein kurzer Spaziergang. Ein tiefes Durchatmen. Oder auch: Einen Tag später.
Emotionen haben Energie. Du entscheidest, ob du sie für Eskalation oder Klärung nutzt.
Stolperfalle 4: Du erwartest sofortige Einsicht
Das Gespräch war gut. Du hast dich klar ausgedrückt. Und trotzdem sagt die andere Person am Ende nur: „Aha.“
Und du denkst: „Na toll. Für nichts den Mut zusammengenommen.“
Was stattdessen hilft: Erwarte kein Wunder. Ein Gespräch ist ein Impuls, kein Abschlussbericht. Vielleicht braucht dein Gegenüber Zeit. Vielleicht auch zwei Anläufe. Bleib dran – ohne zu drängen.
Stolperfalle 5: Du interpretierst wild drauflos
Sie hat die Augen verdreht. Du denkst: „Sie nimmt mich nicht ernst. Sie hat eh kein Interesse.“
Stopp. Interpretation ist das Einfallstor für Drama.
Was stattdessen hilft: Bleib bei dem, was du beobachtest.
„Ich habe gesehen, dass du die Augen verdreht hast. Ich frag mich, was bei dir gerade los ist.“Offenheit statt Unterstellung.Das macht den Unterschied.
Merksatz: Konflikte klären ist wie auf glitschigem Boden laufen: Langsam. Mit Haltung. Und Blickkontakt.
Im nächsten Teil bekommst du Tools aus meinem Methodenkoffer – direkt zum Mitnehmen und Ausprobieren.
Lieblings-Tools
Praxisnah. Klar. Und sofort einsetzbar.
Viele denken bei Konfliktlösung an stundenlange Gespräche, heikle Sitzungen, Flipcharts voller Emotionen.
Muss nicht sein.
Manchmal reicht ein kleiner Perspektivwechsel, eine kluge Formulierung oder eine klare Struktur – und schon wird’s leichter.
Hier bekommst du ein paar meiner liebsten Tools und Methoden, die ich regelmäßig in Coachings, Seminaren und Teams einsetze – und die du direkt ausprobieren kannst:
Tool 1: Die 3W-Methode – Klar sagen, was Sache ist
Ein Klassiker – aber nur, wenn du ihn authentisch formulierst:
Wahrnehmung: Was hast du beobachtet?
Wirkung: Was hat es mit dir gemacht?
Wunsch: Was hättest du gern stattdessen?
Beispiel:
„Mir ist aufgefallen, dass du in den letzten Meetings öfter dein Handy auf dem Tisch hast. Ich merke, dass mich das ablenkt und ich mich nicht ernst genommen fühle. Ich würde mir wünschen, dass wir die Handys bei den Meetings beiseitelegen.“
Wichtig: Kein Lehrbuchton. Sag es in deiner Sprache – so, wie du auch sonst sprichst. Sonst wirkt’s wie aufgesagt – und landet nicht.
Tool 2: Der innere Scan – Was ist wirklich los bei mir?
Bevor du sprichst, frag dich:
Was genau hat mich geärgert?
Was hat das mit mir zu tun?
Was wünsche ich mir wirklich?
Konflikte eskalieren oft deshalb, weil wir sie ungeklärt nach außen tragen – obwohl innen noch Chaos ist.
Mein Tipp: Mach eine Mini-Notiz. Schreib 1 Minute lang deine Gedanken dazu auf. Ohne Bewertung. Nur Beobachtung.
Du wirst staunen, was da oft rauskommt.
Tool 3: Perspektivwechsel mit der Frage:
„Was wäre ein guter Grund, dass die andere Person sich so verhält?“
Diese Frage verändert alles.
Nicht, weil du dann alles „verstehen“ musst – sondern weil du aufhörst, automatisch zu bewerten.
Vielleicht ist die Kollegin nicht unhöflich – sondern überfordert.🔸 Vielleicht ist dein Gegenüber nicht unorganisiert – sondern mit anderen Themen voll. Vielleicht hat es gar nichts mit dir zu tun.
Und ja, vielleicht ist es auch einfach ein anderes Ordnungssystem. Das zu akzeptieren, kann schon deeskalieren.
Tool 4: Gesprächsleitfaden für schwierige Themen
So startest du ein Gespräch, ohne dass gleich die Alarmglocken schrillen:
„Ich würde gern mal was mit dir besprechen, das mir wichtig ist.Es geht mir nicht darum, Vorwürfe zu machen, sondern zu schauen, wie wir gut zusammenarbeiten können.“
Danach: Kurze, klare Schilderung. Dann: Pause machen. Raum geben. Und dann: Miteinander ins Gespräch kommen.
Klingt simpel? Ist es auch. Aber enorm wirkungsvoll – wenn du mit der richtigen inneren Haltung reingehst.
Tool 5: Die Frage zum Schluss
„Was bräuchte es, damit wir beide mit einem guten Gefühl rausgehen?“
Diese Frage ist Gold wert.
Sie schafft Augenhöhe. Sie lädt zur Lösung ein. Und sie zeigt: „Ich will nicht gewinnen – ich will gestalten.“
Und genau das ist der Kern guter Konfliktlösung.
Zusammengefasst:
Du brauchst keine 100 Techniken. Du brauchst die passenden für dich.
Du musst nicht jedes Drama retten. Aber du kannst Klarheit schaffen.
Du bist nicht verantwortlich für die Reaktion der anderen. Aber für deine Haltung.
Wenn du Lust hast, noch tiefer einzutauchen:
Im Kurs „Konfliktmomente“ wirst du dich nie wieder fragen: soll ich eingreifen oder nicht?
In der "Team Revolution Community" gibt es jeden Monat neue Tools für dich.
Im Programm „SOLVE“ gehen wir das gemeinsam Schritt für Schritt durch. Mit echten Beispielen, praktischen Übungen und natürlich: Raum für deine Fragen.
Fazit & Einladung: Konflikte als Chance erleben
Du hast jetzt viel gelesen. Über Kaffeetassen, versteckte Bedürfnisse, gelungene Gespräche und den Mut, den es braucht, den ersten Schritt zu machen.
Was du hoffentlich mitnimmst:
Konflikte sind keine Katastrophe. Sie sind ein Signal.
Du musst sie nicht vermeiden – du kannst lernen, sie zu gestalten.
Du brauchst keine perfekten Worte – sondern echte Klarheit und ein bisschen Übung.
Vielleicht denkst du jetzt:„Okay, ich will was ändern. Aber ich weiß nicht genau, wie ich anfangen soll.“
Dann sage ich: Du musst nicht alles auf einmal tun. Aber du kannst einen einzigen kleinen Schritt machen:
Frag dich morgen früh: Was will ich heute anders machen in meinem Team?
Sprich etwas an, das dich stört – freundlich, aber klar.
Frag deine Kollegin: „Wie können wir das lösen?“, statt: „Warum machst du das immer?“
Schreib dir auf, was dich bewegt – und was du brauchst.
Denn Klarheit beginnt immer bei dir.

Hi, ich bin Martina Kohrn - Konflikt- und Resilienztrainerin für Fach- und Führungskräfte aus Jugendhilfe, Kita und Pflege.
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